Die hessischen Wildpflanzen

Beinwell

Der Echte Beinwell ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Raublattgewächse. Er wird auch als Arznei-Beinwell, Wallwurz oder Wundallheil bezeichnet. Der Beinwell wird seit der Antike als Heilpflanze verwendet, vor allem bei Knochenbrüchen, Prellungen und Entzündungen.

Buschwindröschen

Das Buschwindröschen ist eine schöne und zarte Pflanze, die im Frühling die Wälder mit ihren weißen oder rosa Blüten schmückt. Sie gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse und zur Gattung der Windröschen. Die Blätter sind dunkelgrün und tief eingeschnitten. Die Blüten haben sechs bis acht Blütenblätter, die sich nachts und bei Regen schließen.

Echte Kamille

Die echte Kamille ist eine Heilpflanze aus der Familie der Korbblütler, die ursprünglich aus Süd- und Osteuropa stammt. Sie wird seit Jahrhunderten bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt, vor allem bei Magen-Darm-Problemen, Entzündungen und Hautreizungen.

Gemeiner Reiherschnabel

Der gemeine Reiherschnabel ist eine ein- bis zweijährige Wildpflanze aus der Familie der Storchschnabelgewächse. Er hat seinen Namen von den langen, schnabelförmigen Früchten, die sich bei Trockenheit schraubenartig krümmen und bei Feuchtigkeit wieder entwinden. Die Pflanze hat gefiederte Blätter, die an Schierling erinnern, aber nicht giftig sind.

Der gemeine Reiherschnabel hat keine besondere ökologische Bedeutung, wird aber manchmal als Futterpflanze für Schafe oder Ziegen genutzt. Er hat auch einige Heilwirkungen, zum Beispiel bei Durchfall, Blutungen oder Hautproblemen. Er ist aber nicht giftig und kann daher nicht mit dem Schierling verwechselt werden.

Gewöhnlicher Wiesen-Bocksbart

Der Wiesen-Bocksbart ist eine Wildpflanze aus der Familie der Korbblütler, die dem Löwenzahn ähnlich sieht. Sie hat gelbe Zungenblüten, die nur vormittags geöffnet sind, und lange, schmale Blätter, die den Stängel umfassen.

Großes Immergrün

Das Große Immergrün stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Es wächst in schattigen bis halbschattigen Lagen auf feuchten, nährstoffreichen Böden. Es ist eine invasive Pflanze, die sich durch Ausläufer und Samen stark ausbreiten kann.

Günsel

Der Günsel ist eine Pflanze aus der Familie der Lippenblütler, die vor allem in Eurasien und Nordafrika vorkommt. Er hat lila oder blaue Blüten, die an Kerzen erinnern und viele Insekten anziehen. Die Blätter sind spatelförmig und haben einen bitteren Geschmack.

Hahnenfuss

Der Hahnenfuß ist eine Pflanzengattung, die zur Familie der Hahnenfußgewächse gehört. Es gibt über 600 Arten von Hahnenfuß, die fast überall auf der Welt vorkommen. Die meisten Arten haben gelbe, glänzende Blüten, die oft als Butterblumen bezeichnet werden. Der Name Hahnenfuß kommt von der Form der Blätter, die an die Füße von Hühnern erinnern.

Knoblauchsrauke

Die Knoblauchsrauke wächst in schattigen bis halbschattigen Lagen an Waldrändern, Hecken, Wegrändern und auf Ruderalflächen. Sie bevorzugt nährstoffreiche, feuchte Böden. Die Knoblauchsrauke ist eine essbare Wildpflanze, die als Gewürz oder Salat verwendet werden kann.

Lichtnelke

Die Lichtnelke ist eine Pflanzenart aus der Familie der Nelkengewächse, die in verschiedenen Formen vorkommt. Die bekanntesten sind die Rote Lichtnelke, die Kuckuckslichtnelke und die Vexiernelke. Die Lichtnelken haben leuchtende Blüten in Rot, Rosa oder Weiß, die oft geschlitzt oder gekerbt sind.

Löwenzahn

Der Löwenzahn ist eine weit verbreitete Pflanze, die viele Menschen als Unkraut ansehen, aber auch als Heilpflanze und Nahrungsmittel nutzen können. Er gehört zur Familie der Korbblütler und hat gelbe Blüten, die sich zu einer kugeligen Frucht mit weißen Flugschirmen entwickeln.

Margerite

Die Margerite ist eine beliebte und vielseitige Pflanze, die sowohl auf Wiesen als auch in Gärten und Kübeln wächst. Sie gehört zur Familie der Korbblütler und hat meist weiße Blüten mit einer gelben Mitte, die aus vielen kleinen Röhrenblüten besteht. Die Margerite ist eine gute Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge und eine schöne Schnittblume. Es gibt etwa 42 Arten von Margeriten, die vor allem in Europa heimisch sind.

Nesseln

Nesselarten sind Pflanzen, die zu verschiedenen Familien gehören und sich durch ihre gezackten Blätter auszeichnen. In Hessen gibt es sowohl heimische als auch eingebürgerte Nesselarten, die verschiedene ökologische Funktionen erfüllen. Zu den bekanntesten Nesselarten gehören die Brennnesseln, die Taubnesseln und die Schwarznesseln.

Pimpinelle

Die Pimpinelle ist eine Pflanzenart aus der Familie der Rosengewächse, die auch als Kleiner Wiesenknopf oder Bibernelle bekannt ist.

Sie wächst vor allem auf trockenen und nährstoffarmen Standorten in Europa, Nordafrika und Asien. Die Pimpinelle hat gefiederte Blätter mit einem gurkenähnlichen Geschmack, die als Küchenkraut für Salate, Quarks, Saucen oder Pestos verwendet werden können.

Rotfrüchtige Zaunrübe

Die rotfrüchtige Zaunrübe ist eine kletternde Pflanze aus der Familie der Kürbisgewächse, die in Europa und Westasien heimisch ist. Sie hat eine rübenartige Wurzel, die alle Pflanzenteile, besonders die reifen Früchte, giftig macht. Die Blätter sind handförmig fünflappig und rau behaart, die Blüten sind grünlichweiß und zweihäusig getrenntgeschlechtig. Die Beeren sind zunächst grün und färben sich bei der Reife scharlachrot.

Schafgarbe

Die Pflanze Schafgarbe ist eine Gattung von Stauden, die zur Familie der Korbblütler gehört. Es gibt über 100 Arten von Schafgarben, die in Europa und West-Asien heimisch sind. Die bekannteste Art ist die Gemeine Schafgarbe, die auch Wiesen-Schafgarbe oder Gewöhnliche Schafgarbe genannt wird.

Vergissmeinnicht

Das Vergissmeinnicht ist eine Pflanze aus der Familie der Raublattgewächse, die vor allem im Frühling mit ihren kleinen blauen Blüten bezaubert. Das Vergissmeinnicht ist ein Symbol für zärtliche Erinnerung sowie für Abschied in Liebe. Um das Vergissmeinnicht ranken sich die unterschiedlichsten Legenden.

Virginische Kresse

Die Virginische Kresse ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Kreuzblütengewächse gehört. Sie stammt ursprünglich aus Nord- und Südamerika, ist aber in vielen Teilen der Welt als Neophyt eingebürgert.

Die Virginische Kresse ist eine Pflanze mit vielfältigen Verwendungen. Sie hat einen hohen Gehalt an Vitamin C und anderen Inhaltsstoffen, die eine antibakterielle, antivirale und immunstimulierende Wirkung haben.

Wiesenkerbel

Der Wiesenkerbel ist eine wichtige Nahrungsquelle für viele Insekten, vor allem für Schmetterlinge und Bienen. Er enthält auch ätherische Öle und Gerbstoffe, die ihm einen würzigen Geschmack verleihen. Er kann als Wildgemüse oder Gewürz verwendet werden.

Wiesensalbei

Der Wiesensalbei hat eine lange Geschichte als Heil- und Gewürzpflanze. Er wurde schon im Mittelalter gegen verschiedene Beschwerden wie Husten, Fieber oder Verdauungsprobleme eingesetzt. Auch heute noch kann man die Blätter als Tee aufbrühen oder als Gewürz verwenden.

Wiesenschaumkraut

Das Wiesenschaumkraut ist eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Es wächst auf feuchten Wiesen, in Wäldern und an Gewässerrändern in weiten Gebieten der Nordhalbkugel.

Bittersüßer Nachtschatten

Die Pflanze Bittersüßer Nachtschatten gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist in Hessen verbreitet. Der Bittersüße Nachtschatten wächst an feuchten Standorten wie Ufern, Hecken oder Waldrändern und bildet kletternde oder niederliegende Stängel aus.

Echte Ochsenzunge

Die echte Ochsenzunge ist eine Pflanze aus der Familie der Raublattgewächse, die in Europa heimisch ist. Sie hat einen kräftigen Stängel, der bis zu einem Meter hoch werden kann und lanzettliche bis linealische Blätter, die rau behaart sind.

Geißraute

Die Geißraute ist eine krautige Pflanze, die zur Familie der Hülsenfrüchtler gehört. Sie hat rosarote oder weiße Blüten, die von Juni bis September blühen und vielen Insekten Nahrung bietet. Die Blätter sind unpaarig gefiedert und die Früchte sind Hülsen mit braunen Samen.

Gemeiner Pastinak

Der gemeine Pastinak ist eine Pflanze aus der Familie der Doldenblütler. Er wird als Gemüse, Gewürz oder Futterpflanze geschätzt.

Die Wurzel des Pastinaks ist dick, spindelförmig und weiß bis gelblich. Sie hat einen süßlichen Geschmack und kann roh oder gekocht verzehrt werden.

Gewöhnliche Akelei

Die Gewöhnliche Akelei ist eine der bezauberndsten Pflanzen, die wild in Europa blüht. Mit ihren zarten, hängenden Blüten und komplexen Formen hat sie seit Jahrhunderten die Aufmerksamkeit von Botanikern auf sich gezogen.

Doch die Akelei ist mehr als nur ein ästhetisches Wunder – sie hat eine reiche Geschichte und vielfältige Anwendungen, die sie zu einer Pflanze von großem Interesse machen.

Gewöhnlicher Gilbweiderich

Der Gewöhnliche Gilbweiderich ist eine heimische Pflanzenart in Hessen zu finden ist. Er ist eine mehrjährige Pflanze und zeichnet sich durch auffällige, sternförmige, gelbe Blüten aus, die in dichten Trauben oder Ähren angeordnet sind. Die Pflanze kann eine Höhe von 60 bis 120 Zentimetern erreichen und blüht in der Regel von Juni bis August.

Gewöhnlicher Natternkopf

Der Gewöhnliche Natternkopf ist eine Pflanzenart aus der Familie der Raublattgewächse, die in Hessen heimisch ist. Er wächst vor allem auf trockenen, sandigen oder steinigen Standorten wie Heiden, Trockenrasen oder Ruderalflächen. Die Pflanze zeichnet sich durch ihre blauen Blüten aus, die eine wichtige Nektarquelle für Schmetterlinge, Bienen und Hummeln sind.

Klatschmohn

Der Klatschmohn ist eine Pflanze, die vor allem durch ihre leuchtend roten Blüten auffällt. Er gehört zur Familie der Mohngewächse und ist in Europa, Asien und Nordafrika verbreitet. Der Klatschmohn hat eine lange Geschichte als Speise-, Heil- und Ackerpflanze.

Klee

Der Klee ist eine Pflanzengattung, die zur Familie der Hülsenfrüchtler gehört. Es gibt etwa 245 Arten von Klee, die in verschiedenen Regionen der Welt vorkommen. Der Klee hat meist dreiteilige Blätter, die manchmal auch vier- oder mehrteilig sein können. Diese gelten als Glückssymbole in vielen Kulturen.

Kornblume

Die Kornblume ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Korbblütler, die durch ihre leuchtend blauen Blüten auffällt. Sie ist in ganz Mitteleuropa verbreitet und wächst vor allem an Getreidefeldern, Wegrändern und Brachflächen und gilt als typisches Ackerwildkraut.

Rainfarn

Der Rainfarn ist eine Pflanze aus der Familie der Korbblütler, die in Hessen weit verbreitet ist. Die Pflanze hat fiederteilige, aromatisch duftende Blätter und leuchtend gelbe Blütenkörbchen, die von Juni bis September blühen. Der Rainfarn hat eine lange Geschichte der Verwendung als Heilpflanze, Gewürz und Färbemittel.

Der Rainfarn wurde bereits im Mittelalter als Gewürz für Fleischgerichte, Eierspeisen und Süßspeisen benutzt. Besonders wichtig war die Verwendung dieser Heilpflanze gegen Wurmbefall und bei Frauenleiden.

Kuckucks-Lichtnelke

Die Kuckucks ist eine auffällige Wildblume, die in den Feuchtgebieten von Hessen heimisch ist. Mit ihren leuchtend rosa Blüten und filigranen Blütenblättern ist sie nicht nur ein ästhetischer Gewinn für jede Wiese, sondern auch ein ökologisch wertvoller Bestandteil der Natur.

Rundblättrige Glockenblume

Die rundblättrige Glockenblume ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Glockenblumengewächse Sie hat violettblaue Blüten, die an Glocken erinnern und rundliche Grundblätter, die oft zur Blütezeit verwelken. Die Pflanze wird zwischen 20 und 40 cm hoch und wächst auf trockenen bis frischen, meist bodensauren Standorten wie Magerwiesen, Weiderasen, Waldsäumen oder Felsen. Sie ist in Hessen weit verbreitet und gilt als Magerkeitszeiger.

Schmalblättrige Doppelsame

Der Schmalblättrige Doppelsame ist eine mehrjährige krautige Pflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse, die auch Wilde Rauke oder Stinkrauke genannt wird. Sie stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, ist aber inzwischen fast weltweit verbreitet und wächst vor allem an Wegrändern und Ruderalflächen.

Schmalblättriges Weidenröschen

Das Schmalblättrige Weidenröschen ist eine heimische Wildstaude aus der Familie der Nachtkerzengewächse. Es wächst als ausdauernde, sommergrüne Pflanze mit einem aufrechten, purpurn gefärbten Stängel.

In Hessen ist es eine einheimische Wildpflanze, die vor allem an feuchten, nährstoffreichen Standorten wie Waldrändern, Lichtungen, Brachflächen oder Ufern wächst.

Sumpf-Hornklee

Der Sumpf-Hornklee ist eine heimische Wildpflanze, die zur Familie der Hülsenfrüchtler gehört. Er wächst in Hessen vor allem auf feuchten, nährstoffarmen und schwach sauren bis mäßig basischen Böden im Halbschatten.

Sumpf-Kratzdistel

Die Sumpf-Kratzdistel ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler. Sie wächst vor allem in feuchten Wiesen, Mooren und an Bachufern in Hessen. Die Sumpf-Kratzdistel hat einen aufrechten, verzweigten Stängel, der bis zu 2 m hoch werden kann.

Weg-Malve

Die Weg-Malve ist essbar und kann als Salat oder Gemüse verwendet werden. Sie hat auch heilende Eigenschaften und wird bei Hautproblemen, Husten, Verdauungsbeschwerden und Entzündungen angewendet.

Weg-Rauke

Die Weg-Rauke ist eine Pflanze aus der Familie der Kreuzblütler, die in Europa, Asien und Nordafrika heimisch ist. Sie wächst an nährstoffreichen und warmen Standorten, wie Wegrändern, Schuttplätzen, Gärten und Äckern.

Die Weg-Rauke ist eine essbare und heilkräftige Pflanze, die schon seit der Antike genutzt wird. Die jungen Blätter und Triebe haben einen scharfen Geschmack und können als Salat oder Gemüse verzehrt werden.

Wiesen-Bärenklau

Der Wiesen-Bärenklau ist eine heimische Wildpflanze, die zu den Doldenblütlern gehört. Sie wächst in Hessen vor allem auf feuchten und nährstoffreichen Standorten wie Wiesen, Auwäldern und Gewässerufern.

Die Pflanze wird bis zu 1,5 Meter hoch und hat einen hohlen, kantigen und borstigen Stängel. Die Blätter sind gefiedert und haben eine große Blattscheide, die die Knospen schützt.

Zweiblättrige Schattenblume

Die Zweiblättrige Schattenblume ist eine faszinierende Pflanze, die in den schattigen Untergeschossen der hessischen Wälder heimisch ist. Ihre zierlichen, sternförmigen Blüten und die glänzenden roten Beeren verleihen ihr ein besonderes Aussehen, das bei genauerem Hinsehen ihre verborgenen Geheimnisse offenbart.

Erika

Erika gehört zur Familie der Heidekrautgewächse, die Hessen häufig vorkommen. Die bekannteste Art ist die Besenheide, die eine prägende Pflanze von Heidelandschaften ist. Die Besenheide hat schuppenförmige, ledrige Blätter und traubige Blütenstände mit rosa- bis purpurfarbenen Blüten, die vom Spätsommer bis Herbst blühen. Die Besenheide war die Blume des Jahres 2019 in Deutschland.

Goldrute

Die Goldrute ist eine mehrjährige Staude, die zur Familie der Korbblütler gehört und mit ihren leuchtend gelben Blütenrispen im Spätsommer und Herbst Farbe an Wegränder und Wälder bringt. In Hessen ist die Echte Goldrute heimisch. Die Goldrute ist auch eine Heilpflanze und wurde und wird in der Volksmedizin bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt

Hirschsprung

Der Gemeine Hirschsprung ist eine einjährige Pflanzenart aus der Familie der Mollugogewächse, die in feuchten Sandstandorten an Flussufern und anderen offenen, wechselnassen Pionierfluren vorkommt. Die Art ist subatlantisch bis submediterran verbreitet und hat ihren Arealschwerpunkt in Westeuropa und im westlichen bis zentralen Mitteleuropa. In Hessen ist der Gemeine Hirschsprung vor allem in den großen Flusstälern wie dem Rhein, Main, der Fulda, der Eder und der Lahn zu finden, wo er am Ufer entlang der Wechselwasserzone wächst.

Purpur Waldfetthenne

Die Purpur-Waldfetthenne ist eine mehrjährige Pflanze die zu den Dickblattgewächsen gehört. Sie hat fleischige, länglich-eiförmige Blätter und purpurne, gelbe oder grüne Blüten, die von Juli bis September blühen. Die Purpur-Waldfetthenne ist eine wichtige Nektarquelle für Schmetterlinge

Wilder Hopfen

Der Wilde Hopfen ist eine bemerkenswerte Pflanze, die in vielen Teilen von Hessen vorkommt. Er ist eine mehrjährige Kletterpflanze aus der Familie der Hanfgewächse und zeichnet sich durch herzförmige Blätter und kletternde Ranken aus. Diese Pflanze ist vor allem für ihre zapfenartigen Blütenstände, die sogenannten "Hopfendolden," bekannt, die in der Bierherstellung eine wichtige Rolle spielen.

Zurückgebogener Amarant

Zurückgebogener Amarant ist eine einjährige Pflanze, die zu den Fuchsschwanzgewächsen gehört. Sie stammt ursprünglich aus Nordamerika und wurde im 18. Jahrhundert nach Europa eingeschleppt. Sie wächst vor allem auf stickstoffreichen Böden, wie in Mais- und Zuckerrübenfeldern und Weinbergen. Sie kann bis zu einem Meter hoch werden und hat aufrechte, flaumig behaarte Stängel mit länglichen, rautenförmigen Blättern.