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Gemeiner Reiherschnabel

Der gemeine Reiherschnabel ist eine ein- bis zweijährige Wildpflanze aus der Familie der Storchschnabelgewächse. Er hat seinen Namen von den langen, schnabelförmigen Früchten, die sich bei Trockenheit schraubenartig krümmen und bei Feuchtigkeit wieder entwinden. Die Pflanze hat gefiederte Blätter, die an Schierling erinnern, aber nicht giftig sind.

Die Blüten sind rosa oder lila und stehen in doldigen Blütenständen. Der gemeine Reiherschnabel wächst an sonnigen, trockenen Standorten mit sandigem oder kalkhaltigem Boden. Er ist eine Pionierpflanze, die sich durch Samen vermehrt. Die Samen können mehrere Jahre im Boden überdauern. Der gemeine Reiherschnabel blüht von April bis September und hat eine Wuchshöhe von 10 bis 40 Zentimetern.

Der gemeine Reiherschnabel ist eine Lichtpflanze und bevorzugt sonnige, warme und sandige Standorte wie Brachen, Trockenrasen, Weinberge oder Binnendünen. Er ist in Deutschland weit verbreitet und kommt auch in vielen anderen Teilen der Welt vor.

Der gemeine Reiherschnabel hat keine besondere ökologische Bedeutung, wird aber manchmal als Futterpflanze für Schafe oder Ziegen genutzt. Er hat auch einige Heilwirkungen, zum Beispiel bei Durchfall, Blutungen oder Hautproblemen. Er ist aber nicht giftig und kann daher nicht mit dem Schierling verwechselt werden.

Gemeiner Reiherschnabel an der Hessischen Bergstrasse

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