Pantherpilz
Der Pantherpilz
Der Pantherpilz ist eine Pilzart aus der Familie der Wulstlingsverwandten. Er zeichnet sich durch seine braunen Hüte mit weißen Flocken, seine beringten weißen Stiele mit einer verdickten Knolle am unteren Ende und seine hellen, dicht stehenden Lamellen aus.
Der Pantherpilz ist stark giftig und enthält die psychoaktiven Substanzen Ibotensäure, Muscimol und Muscazon, die Halluzinationen, Verwirrung, Schwindel, Übelkeit und Krämpfe hervorrufen können. Der Pantherpilz wird manchmal mit essbaren Pilzen wie dem Grauen Wulstling oder dem Perlpilz verwechselt, was zu schweren Vergiftungen führen kann. Der Pantherpilz wächst von Juni bis November in Nadel- und Laubwäldern, vor allem in den hessischen Mittelgebirgen. Er bildet eine Symbiose mit verschiedenen Baumarten und hat einen leichten Rettichgeruch.